Das ist ein Prinzip nachdem das US-amerikanische Wahlsystem funktioniert. Mit dem politischen System der USA beschäftigen sich einige ITA Klassen neuerdings im bilingualen (englisch/deutsch) Politikunterricht. Das gibt nicht nur Gelegenheit aktuelle Themen anhand original-sprachlichen Materials zu erarbeiten, sondern ist auch eine überzeugende Ergänzung zum traditionellen Englischunterricht.
Bilinguales Lernen zielt nicht mehr auf die Sprachvermittlung als grammatikalisches Regelsystem ab, so wie es im Fremdsprachenunterricht der Fall ist. Vielmehr wird der Schwerpunkt auf die Verwendung der Zielsprache für fachlich inhaltliche Lernprozesse gelegt. Das entspannt und motiviert die Schüler*innen sehr. Zudem sehen sie das neue Angebot als eine gute Chance, die Fremdsprache so zu nutzen, wie es von ihnen im späteren Beruf oder Studium erwartet wird. Somit können sie sicher sein, bestens für den internationalen Arbeitsmarkt vorbereitet zu werden.
Im bilingualen Lernen stehen die Gewinner bereits fest, im US Wahlkampf bleibt ein Hoffen. (gd)